20 April 2006

Eingewöhnung - auf beiden Seiten

Das zweite Mal bei Céline gewesen. Ihre Mama konnte ohne Probleme weggehen als ich Céline gefüttert habe, aber mann! - waren wir beide orange (Möööhrchenbrei) hinterher ;) Es erfordert wohl doch einige Übung, das Kind daran zu hindern, irgendwelche Körperteile in die Breischüssel oder aber den Breilöffel in irgendwelche Körperteile zu stecken.
Céline ist ja so ziemlich das jüngste Kind, das ich bisher über längere Zeit hatte, so dass ich mich schon ein bisschen umgewöhnen muss von meinen ganzen Krabblern und (inzwischen) wilden Läufern. Céline liegt noch am liebsten auf ihrer Decke. Inzwischen kann sie sich auch vom Rücken auf den Bauch drehen, aber nicht wieder zurück, was für ziemlichen Unmut ihrerseits sorgt. Dann hilft auch aufnehmen und auf dem Schoß halten nix mehr - ist eben einfach unbefriedigend, wenn man schon alles will, aber wenig kann. Aber die Phase geht ja auch bald vorüber. Und mit ein bisschen Kindermusik und einem Schnulli fällt einem das Warten (und Üben) gleich leichter.Sie fremdelt übrigens noch nicht, d.h., sie strahlt mich vorbehaltlos an, kommt ohne Probleme begeistert auf meinen Arm und vermisst ihre Mama auch nicht bewusst. Aber ich merke dennoch, dass sie registriert, dass sie von mir anders angefasst, gehalten und "gehandhabt" wird. Wir müssen uns eben beide erst aneinander gewöhnen und uns aufeinander einspielen. Dazu werden wir nächsten Montag ja wieder ausführlich Gelegenheit haben!